Individuelle Begabungsförderung im Sinne des christlichen Menschenbildes

25.04.2016 CJD Braunschweig CJD Gymnasium Braunschweig « zur Übersicht

„Niemanden aufzugeben, sondern Kindern und Jugendlichen Bildungschancen zu eröffnen, die sie in ihrer individuellen Entwicklung nach Kräften fördern, ist elementarer Teil des christlichen Menschenbildes.“ Mit diesen Worten beschreibt Dr. Christoph Meyns seine Haltung zum Thema schulische Bildung, welche ihm neben dem Pastorenamt und der Musik besonders am Herzen liegt. Den 21. April nutzte er dafür, das Gymnasium Christophorusschule im CJD Braunschweig als eine der christlichen Schulen in der Landeskirche kennen zu lernen.

Während des Vormittags bekam der  Landesbischof  dabei einen Überblick über die schulischen Programme der Christophorusschule. Besonders interessierte er sich dabei für die Projektklasse, ein besonderes Schulprogramm in den Klassen fünf und sechs, welches unterschiedlichste Schüler dabei unterstützt, ihre gymnasiale Begabung optimal zu entfalten. Ebenso bekam er Einblicke in die  Förderung von Hochbegabten und der Umgang mit sozialen und emotionalen Herausforderungen, die gerade diese Schüler an das System Schule stellen. Auch das neue Schulprogramm „S-Klasse“, in dem Schüler trotz der Rückkehr zu G9 das Abitur nach 12 Regelschuljahren absolvieren, fand das Interesse das Landesbischofs. Er bekam während eines Rundgangs durch die Schule weitere Einblicke in das Kreativum, wo musische Kompetenzen entfaltet werden. Hier ließ er sich nicht lange bitten, als er zum Mitsingen aufgefordert wurde.  

Ein Gespräch über Fragen des Zusammenspiels von Kirche und Schule im Bildungsbereich mit Schulleiter Matthias Kleiner, dem religionspädagogischen Koordinator Michael Student, Religionslehrerin und Koordinatorin Anja Masuch  sowie der Gesamtleiterin des CJD Braunschweig, Ursula Hellert, rundeten das Besuchsprogramm ab.